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Stephan Gerlach

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Stephan Gerlach – Ölbildnis von 1604 in der Tübinger Professorengalerie

Stephan Gerlach (* 26. Dezember 1546 in Knittlingen; † 30. Januar 1612 in Tübingen) war Theologie in Tübingen.

Er war Bürgersohn aus Knittlingen, besuchte die Schule in Möckmühl und später die Klosterschule in Maulbronn, war 1568 Repetent am Tübinger Stift und wurde 1573 Gesandtschaftsprediger des württembergischen Gesandten David Ungnad in Konstantinopel. Später bekleidete er diverse Ämter in Tübingen, war 1590-1612 dort Dekan, 1598-1606 Probst, 1590-1612 Superattendent des Stifts und 1599-1606 Vizekanzler.

Er verfasste ein 1574 in Frankfurt erschienenes Reisewerk über den Orient und vermittelte den Briefwechsel zwischen den Tübinger Theologen und dem Patriarchen Jeremias II. von Konstantinopel.

Er heiratete 1579 in Tübingen Brigitta Schwarz, die Tochter des herzoglichen Leibarztes Johannes Schwarz. Der Ehe entstammten acht in Tübingen geborene Kinder. Der Sohn Samuel Gerlach (1583-1639) wurde Spezialsuperintendent in Wildbad.

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