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Emma Jaeger

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Emma-Jaeger-Bad, die Pforzheimer Mäzenatin Emma Jaeger.

Emma Franziska Jaeger, geb. Kiehnle (* 19. November 1830 in Pforzheim, † 4. Juni 1900 in Pforzheim) war eine Mäzenatin in Pforzheim, die sich durch großzügige Spenden und Stiftungen um ihre Heimatstadt verdient gemacht hat.

Leben

Emma Kiehnle wurde 1830 als Tochter des Pforzheimer Fabrikanten Johann Michael Kiehnle geboren. Sie heiratete am 23. Oktober 1856 in der Schloßkirche den Kaufmann Konrad Josef Jaeger aus Hamburg, zog mit ihm in seine Heimatstadt und bekam dort ein Kind.

Nachdem 1862 ihr Mann an einer Nervenkrankheit gestorben war, kehrte sie ins elterliche Anwesen in die Lindenstraße 10 zurück, wo sie bis zu ihrem Lebensende wohnte.

Nach dem Tod ihres Vaters erbte sie ein beträchtliches Vermögen.

Schon zu Lebzeiten spendete sie große Summen für gemeinnützige Zwecke, unter anderem gründete sie mit 150.000 Mark die für die Ausbildung junger Leute bestimmte Johann-Kiehnle-Stiftung.

Als sie schließlich selbst starb, hinterließ sie ein Vermögen von zirka drei Millionen Goldmark.

In ihrem Testament vermachte Emma Jaeger über eine Million Goldmark der Stadt. Unter anderem hatte sie hiervon die Summe von 494.000 Mark zusammen mit ihrem Anwesen in der Lindenstraße für den Bau eines Volksbades bestimmt, das 1911 als Emma-Jaeger-Bad eröffnet wurde und bis heute ihren Namen trägt.

Ehrungen

Quellen

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