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Alexander Uhlig

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Alexander Uhlig

Alexander Siegfried Uhlig (* 28. Februar 1965 in Regensburg) war von 2000 bis 2016 als Bau- und Planungsdezernent Bürgermeister der Stadt Pforzheim sowie ab 2004 zusätzlich Umweltdezernent.

Leben

Alexander Uhlig besuchte von 1971 bis 1975 die Grundschule am Napoleonstein in Regensburg und von 1975 bis 1985 das Goethe-Gymnasium in Regensburg. Nach dem Abitur war Alexander Uhlig von 1985 bis 1987 als Soldat auf Zeit bei der Bundeswehr. Von 1987 bis 1991 studierte er Rechtswissenschaften an der Universität Regensburg. Von 1992 bis 1994 war er als Rechtsreferendar tätig.

Ab 1995 arbeitete Alexander Uhlig für die Finanzverwaltung des Landes Baden-Württemberg, zunächst von 1995 bis 1996 für das Finanzamt Ulm und von 1996 bis 1998 für das Finanzamt Stuttgart II. Von 1998 bis 2000 war er Referent im Staatsministerium Baden-Württemberg.

Anschließend war von 2000 bis 2016 als Bau- und Planungsdezernent Bürgermeister der Stadt Pforzheim sowie ab 2004 zusätzlich Umweltdezernent der Goldstadt.

2010 sorgte Alexander Uhlig für bundesweite Schlagzeilen, als er mehrere Tage als verschollen galt. In den Tiroler Alpen hatte er in einer selbst gegrabenen Schneehöhle zusammen mit seinen drei Begleitern auf 3.430 Metern Höhe auf dem Großvenediger ums Überleben gekämpft, nachdem die Gruppe bei schlechten Wetterverhältnissen die Orientierung verloren hatte. Erst nach drei Tagen war Alexander Uhlig mit seinen Begleitern, zu der auch der Mönsheimer Hauptamtsleiter Klaus Arnold gehörte, gerettet worden.

2016 bewarb sich Alexander Uhlig als Kandidat für die Stelle als Chef des Dezernats II (Bau und Verkehr) bei der Stadt Heidelberg, scheiterte aber bereits bei der Kandidatenauswahl. Seit dem 1. Oktober 2016 ist er Erster Bürgermeister der Stadt Baden-Baden.

Alexander Uhlig ist seit 1992 mit der Rechtsanwältin Dr. Simone Uhlig verheiratet. Das Paar hat einen Sohn (Georg, * 1995) und eine Tochter (Antonia, * 1996). Zu seinen Hobbys gehören Bergsteigen und Radfahren.

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